Achtsamkeitspraxis entwickeln

Letztes Update: vor 6 Monaten
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Chiara770

05.04.2024 14:05 Uhr

Wie entwickle ich eine Achtsamkeitspraxis für mich, um im Alltag gelassener und fokussierter zu sein?

User Zwergkauz

Zwergkauz

09.04.2024 17:03 Uhr

Hallo Chiara770,


um eine Achtsamkeitspraxis zu entwickeln, bieten sich verschiedene Schritte an.


1) Finde heraus, warum du Achtsamkeit praktizieren möchtest und welche Vorteile du dir davon erhoffst. Diese Motivation wird dir helfen, am Ball zu bleiben, wenn die Praxis herausfordernd wird.


2) Es gibt viele verschiedene Achtsamkeitspraktiken, aus denen du wählen kannst. Einige beliebte Optionen sind Atemmeditation, Body-Scan, Gehmeditation oder das Beobachten von Gedanken und Gefühlen. Prüfe also für dich, welche infrage kommen und finde heraus, welche für dich am optimalsten funktioniert. Und zwar langsam und in Ruhe!


3) Beginne mit kurzen Achtsamkeitsübungen und mache diese zunächst nur ein paar Minuten am Tag. So merkst du, ob du dich prinzipiell wohlfühlst und kannst die Zeit bei Bedarf immer noch erhöhen.


4) Finde einen geeigneten Ort für deine Übungen und schaffe eine Routine. Welcher Ort am besten geeignet ist (in deinem Zuhause oder draußen, in der Natur), ist eine sehr individuelle Frage. Das gilt auch dafür, wann dir Deine Achtsamkeitspraxis innerhalb deines Tagesablaufs am meisten hilft. Eine Zeit am Tag. Eine regelmäßige Routine unterstützt dich aber in jedem Fall dabei, die Achtsamkeitsübungen zur Gewohnheit werden zu lassen. Was dir wiederum auch in stressigen und herausfordernden Situationen hilft, am Ball zu bleiben.


5) Integriere Achtsamkeit in deinen Alltag. Versuche, achtsam zu sein, während du alltägliche Aufgaben wie das Essen, das Geschirr-Spülen oder das Spazierengehen erledigst. Das trägt dazu bei, dass eine achtsame Praxis für dich zu mehr als nur zur formellen Meditation werden kann.


6) Habe Geduld mit dir selbst. Es ist noch kein*e Achtsamkeitsmeister*in vom Himmel gefallen; sofortige Ergebnisse sind nicht zu erwarten. Das wäre allerdings auch sehr überraschend, da es sich bei ihr um eine Fähigkeit handelt, die Übung und Zeit gleichermaßen voraussetzt.


7) Halte dich an deine Praxis. Auch wenn es manchmal schwierig ist oder du das Gefühl hast, keine Fortschritte zu machen, gib nicht auf. Die kontinuierliche Übung wird im Laufe der Zeit ihre Früchte tragen und dich im Alltag gelassener und fokussierter machen. Genau, wie du dir das wünschst. Es ist nur eben ein Ziel auf mittlere bis langfristige Sicht. 😊

User Zwergkauz

Zwergkauz

09.04.2024 17:03 Uhr

Hallo Chiara770,


um eine Achtsamkeitspraxis zu entwickeln, bieten sich verschiedene Schritte an.


1) Finde heraus, warum du Achtsamkeit praktizieren möchtest und welche Vorteile du dir davon erhoffst. Diese Motivation wird dir helfen, am Ball zu bleiben, wenn die Praxis herausfordernd wird.


2) Es gibt viele verschiedene Achtsamkeitspraktiken, aus denen du wählen kannst. Einige beliebte Optionen sind Atemmeditation, Body-Scan, Gehmeditation oder das Beobachten von Gedanken und Gefühlen. Prüfe also für dich, welche infrage kommen und finde heraus, welche für dich am optimalsten funktioniert. Und zwar langsam und in Ruhe!


3) Beginne mit kurzen Achtsamkeitsübungen und mache diese zunächst nur ein paar Minuten am Tag. So merkst du, ob du dich prinzipiell wohlfühlst und kannst die Zeit bei Bedarf immer noch erhöhen.


4) Finde einen geeigneten Ort für deine Übungen und schaffe eine Routine. Welcher Ort am besten geeignet ist (in deinem Zuhause oder draußen, in der Natur), ist eine sehr individuelle Frage. Das gilt auch dafür, wann dir Deine Achtsamkeitspraxis innerhalb deines Tagesablaufs am meisten hilft. Eine Zeit am Tag. Eine regelmäßige Routine unterstützt dich aber in jedem Fall dabei, die Achtsamkeitsübungen zur Gewohnheit werden zu lassen. Was dir wiederum auch in stressigen und herausfordernden Situationen hilft, am Ball zu bleiben.


5) Integriere Achtsamkeit in deinen Alltag. Versuche, achtsam zu sein, während du alltägliche Aufgaben wie das Essen, das Geschirr-Spülen oder das Spazierengehen erledigst. Das trägt dazu bei, dass eine achtsame Praxis für dich zu mehr als nur zur formellen Meditation werden kann.


6) Habe Geduld mit dir selbst. Es ist noch kein*e Achtsamkeitsmeister*in vom Himmel gefallen; sofortige Ergebnisse sind nicht zu erwarten. Das wäre allerdings auch sehr überraschend, da es sich bei ihr um eine Fähigkeit handelt, die Übung und Zeit gleichermaßen voraussetzt.


7) Halte dich an deine Praxis. Auch wenn es manchmal schwierig ist oder du das Gefühl hast, keine Fortschritte zu machen, gib nicht auf. Die kontinuierliche Übung wird im Laufe der Zeit ihre Früchte tragen und dich im Alltag gelassener und fokussierter machen. Genau, wie du dir das wünschst. Es ist nur eben ein Ziel auf mittlere bis langfristige Sicht. 😊

User Gandalf

Gandalf

11.04.2024 21:07 Uhr

Das Entwickeln einer Achtsamkeitspraxis kann wirklich dazu beitragen, im Alltag gelassener und fokussierter zu sein. Du kannst folgendes versuchen:

1. Beginne mit kurzen Achtsamkeitsübungen,  indem du dich für ein paar Minuten auf deine Atmung konzentrierst, also eine Meditation machst. Mit der Zeit kannst Du das dann länger machen.

2. Suche dir dafür einen ruhigen Ort, an dem du deine Übungen ausführen kannst, ohne abgelenkt zu werden. Wenn du zuhause keine Ruhe hast, kannst du das auch draußen in der Natur machen.

3. Plane feste Zeitpunkte für deine Achtsamkeitspraxis ein. Am besten am Morgen direkt nach dem aufwachen oder zum entspannen vor dem Schlafen.

4. Probiere verschiedene Achtsamkeitsübungen aus, wie Atemmeditationen, Körper-Scan-Übungen, Gehmeditationen oder Achtsamkeitsübungen im Sitzen.

5. Versuche, Achtsamkeit in deinen Alltag zu integrieren, indem du bewusst im Hier und Jetzt bleibst. Sei präsent während alltäglicher Aktivitäten wie Essen, Gehen oder Arbeiten.

Auch Kurse können da echt gut helfen, außerdem findest du so gleichgesinnte. 😉

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